Der Ökologische Gedanke bei uns Im Kinderhaus

 

 

Der ökologische, nachhaltige und regionale Gedanke ist uns im Kinderhaus ein großes und besonderes Anliegen. Wir versuchen der Natur nahe zu sein und möchten auch den Alltag in unserer Einrichtung dementsprechend anpassen. In den letzten Jahren haben wir deshalb immer wieder vieles ausprobiert und umgestellt. Denn jeder kleine Schritt kann im Großen und Ganzen viel bewirken. Umso mehr kleine Schritte passieren, desto wirksamer wird es sich auf unsere unmittelbare Umwelt und schließlich auf unser Leben auswirken. Was für uns jetzt eine Umstellung bedeutet, ist hoffentlich in ein paar Jahren für unsere Kleinsten dann Normalität.  

 

Was bedeutet das speziell für unser Kinderhaus?!

 

Grundsätzlich versuchen wir so wenig Plastik wie möglich in unser Haus zu lassen, bzw. so wenig wie möglich im Alltag zu verbrauchen. Wir schaffen dies z.B. in dem wir:

 

 

- keine Müllbeutel mehr verwenden, stattdessen Eimer haben, die direkt in die Mülltonnen geleert werden.

 

 

- Verunreinigte Kleidung der Kinder nicht in Tüten mit nach Hause geben werden sondern in waschbare und wiederverwendbar Watbags.

 

 

- Spüllappen und Spüllschwämme durch Baumwolltücher und Kupferschwämme ersetzt werden (das reduziert denn Müll und verhindert das Mikroplastik durch jedes Waschen in das Grundwasser abgegeben wird).

 

 

- von Flüssigseife auf feste Kern-Seife umgestellt haben.

 

 

- Putzmittel, die es nur in Plastik gibt, in Großpackungen kaufen.

 

 

- unsere Kinder keine beschichtete Plastik-Turnbeutel haben, sondern von uns einen aus Baumwolle bekommen.

 

 

- die Plätzchentüten, die wir immer wieder in großen Mengen brauchen (z.B. zu Weihnachten) aus einem abbaubaren Material kaufen.

 

 

- Klarsichthüllen verwenden, die biologisch abbaubar sind.

 

 

- Geschenke nur noch in Geschenkpapier aus reinen Papier verpacken und nicht mehr in transparenten (Plastik) Geschenkpapier.

 

 

- keine Frischhaltefolie und/oder Alufolie mehr verwenden. Stattdessen nutzen wir nun Bienenwachstücher.

 

 

- Plastikgefrierbeutel ersetzt haben durch Nachhaltige, die immer wieder verwendet werden können.

 

 

- Lebensmittel,  kaufen wir möglichst im Glas (wie z.B. den Jogurt), Papier oder ohne Verpackung kaufen.

 

 

- Unsere Eltern mit einbeziehen:

 

Wir freuen uns zudem über jedes Elternteil, dass seinem Kind statt einer Plastikdose eine aus Metall oder Bambus mitschickt. Wie auch den Joghurt im Glas.

 

 

 

In Bezug auf den ökologischen Gedanken machen wir noch mehr. Wir haben viele tägliche Verbrauchsgegenstände/Materialien auf z.B. biologische/recycelte Produkte umgestellt. Das sind beispielsweise:

 

 

- Toilettenpapier

 

 

- Papiertücher für die Hände

 

 

- Taschentücher

 

 

- Zewa

 

 

- Wir verwenden Biologisches Waschmittel und Spülmittel.

 

 

- Ordner die wir neu kaufen sind aus nicht gefärbten, recycelten Papier.

 

 

- Des Weiteren verwenden wir im Garten nur Erde die Torf frei ist und Möglichkeit, direkt mit Anhänger, beim Kompostwerk abgeholt wird.

 

 

- Wir sparen eine große Menge an Papier in dem Elternbriefe (Elterninfo) nur noch digital per Email versendet werden.

 

Wichtig ist uns auch der Kauf von regionalen Produkten. Dies zeigt sich vor allem beim Essen.

 

 

- Milch und Eier holen wir direkt frisch, im Dorf beim Bauern.

 

- Wurst beim Metzger im Nachbardorf.

 

Auch in Sachen Nachhaltigkeit versuchen wir unser Kinderhaus nur mit Produkten auszustatten, die unbedenklich, Regional (wenige Wege mit z.B. LKWs zurücklegen mussten, so wird auch der CO2 Ausstoß verringert), Biologisch und von Dauer sind. Dies Zeigt sich auch in unserem jüngsten Projekt dem Krippengarten wieder. Hier haben wir darauf geachtet, dass:

 

 

- Das das Holz eine hohe Qualität hat und nachhaltig angebaut wurde.

 

 

- Das Holz besonders langlebig und strapazierbar ist.

 

 

 

Für die Zukunft unserer Kinder ist der ökologische Gedanke unumgänglich. Vielleicht retten wir nicht die Welt, aber tragen ein kleines, wenn nur ein Winziges Stück dazu bei und geben diesen Gedanken an unsere Kinder und Eltern weiter.